Seit 2019 übernimmt RobbySpider in der KYC Toolbox wichtige Compliance-Aufgaben wie beispielsweise On-Boarding und Risikoverifikation. Dies ist ein gute Gelegenheit, einen Blick auf die prominenten Chatbot-Vorfahren von RobbySpider zu werfen. Wir beginnen mit dem Pioniersystem GUS [1], welches 1977 am legendären Xerox PARC [2] entwickelt wurde. GUS basiert auf sogenannten Frame-Datensätzen. Dieses Prinzip des "frame-based slot-filling" ist heute noch aktuell und kommt unter anderen bei SIRI von Apple zur Anwendung [3].
In der Juristerei sind die Risiken von unklaren Regeln bestens bekannt. Es gibt verschiedene Interpretationsmöglichkeiten und Chancen für lukrative Mandate. In diesem Beitrag geht es aber um automatisierte Regeln. Einige Blockchains, z.B. Ethereum, bieten die Möglichkeit Transaktionen nach vorgegebenen Regeln automatisch auszuführen.
Eurospider hat mit der beliebten Levenshtein-Distanz ein einfaches Experiment durchgeführt. Mit 600 Namen aus den Medien wurden Treffer in einer mehr als 1000 mal grösseren Testdatenbank gesucht. Die Testdatenbank enthält zu jedem der 600 Namen den vollständig korrekten Namen. Was kann man daraus lernen?
Eine Auswertung der Zitierungen des Geldwäschereigesetzes vom 10. Oktober 1997 (GwG, SR 955.0) in den Entscheidungen des Schweizerischen Bundesgerichts (BGE) ergab interessante Resultate. Die zehn am häufigsten zitierten GwG-Normen behandeln die Pflichten der Finanzintermediäre, den Geltungsbereich des GwG und die Aufsicht über die Finanzintermediäre. Die Auswertung veranschaulicht die Anwendung der GwG-Normen durch das Bundesgericht.
Beim sogenannten "Kognitiven Interview" werden die kognitiven Fähigkeiten von Menschen berücksichtigt. Das "Kognitive Interview" ist gemäss Milne & Bull (2003) eine der am besten erforschten Befragungsmethoden im Rahmen polizeilicher Vernehmungen.